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Wie ist deine Meditationspraxis? Meditation und das Finden der eigenen Meditationsroutine rücken immer mehr in den Mittelpunkt unseres Alltags. Ganz allgemein formuliert ist Meditation eine mentale Übung, die mit der Zeit dazu führt, dass du dich mit deinen Denkprozessen vertraut machst, dich besser beobachtest und gezielt beeinflussen lernst.  In diesem Blogartikel von Sakira Philipp bekommst du Fragen, deren Antworten dir einen leichten Zugang zu deiner Meditationspraxis finden lassen.

 

 

ZEIT FÜR MEDITATION


WIE DU MIT 13 FRAGEN DEINE MEDITATIONSPRAXIS VERVOLLKOMMNEST!

Meditative Techniken werden schon mehr als 2.500 Jahre genutzt. Ursprünglich waren sie Bestandteil religiöser und spiritueller Traditionen. Gerade in den letzten Jahren zeigte die Wissenschaft im Bereich der Psychologie und der Neurowissenschaft zeigen, welches Potential sich in dieser Art von mentaler Übung verbirgt. Es sieht immer so einfach aus, wenn wir Menschen sehen, die Meditieren. Aber auch sie bereiten sich vor …

 

Wofür meditierst du?

Beginne niemals deine Meditationspraxis, ohne dass du dich fragst, wofür du meditierst. Sei dir deiner Absicht bewusst! Mache dir klar, dass du nirgendwo ankommen kannst und es nichts zu erreichen gibt. Ehrgeizige Zielsetzungen geben dir einen Fokus, der deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt sein lässt.

 

Wie ist deine Haltung in der Meditation?

Kontrolliere deine Haltung! Wenn du sitzt, dann sitze aufrecht, aber nicht angespannt, in Balance und bequem. Sei es dir selbst wert, dass du an einem Ort meditierst, der sauber und angenehm für dich ist.

Du kannst aber auch überall meditieren. Meditieren ist in jeder Haltung möglich, stehend, sitzend oder liegend. Beachte einfach, dass die Wahrnehmung während mancher Meditationen optimaler ist, wenn du die empfohlene Haltung einnimmst.

 

Wie oft meditierst du?

Meditiere jeden Tag! Lass nicht mehr als einen Tag in der Woche aus! Spürst du einen Widerstand, dann sei dir dessen bewusst, dass dieser Widerstand deinen Gedanken entspringt. Er stellt einen normalen Teil der Übung dar.

Lass dich nicht davon beherrschen, ebenso wenig wie von anderen Gedanken! Erlaube ihnen in Güte, dass sie nicht gewinnen! Beobachte diese einfach! Fühle sie in deinem Körper! Und mache dir keinerlei Vorwürfe, dass sie da sind, sich zeigen und dich beherrschen wollen, niemals!

 

Wie lange meditierst du?

Meditiere einmal in der Woche zehn bis fünfzehn Minuten länger als gewöhnlich!

Lass das Meditieren nicht zu einer Obsession werden! Deine Arbeit oder deine familiären Verpflichtungen dürfen keinesfalls darunter leiden. Meditation sollte ein normaler Teil deines Lebens sein! Flechte es in deinen Alltag so wie das Zähneputzen ein!

Meditiere auch dann, sogar gerade dann, wenn dich etwas aus der Bahn geworfen hat!

 

Warum meditierst du?

Sei dir im Klaren darüber, dass meditieren nichts anderes ist, als dass du dir deines Körpers und deines Geistes bewusst bist. Meditieren ist keine Flucht vor dem Leben, indem du friedvolle, tranceartige Zustände anstrebst. Solche Zustände sind verlockend, sind aber im Bereich einer Meditation nicht das Ziel!

Sei dir bewusst, dass nach der Euphorie der anfänglichen Übungen eine Phase des Widerstandes eintritt, die vielleicht mit Abwehr und emotionaler Auflehnung begleitet wird. Meditiere weiter! Verwirrung, Enttäuschung oder auch Angst gehören zu einer Meditation einfach dazu.

Manchmal ist schweigen besser, weil es manchmal keine Worte gibt, die richtig erklären können, was gerade in dir wirklich vorgeht!
Dr. Sophia Ananda

 

Warum ist meditieren ein Sein im Jetzt?

Sei dir dessen bewusst, dass es nicht darum geht, so etwas wie eine besondere Klarheit, Einsicht oder einen ruhigen Geist zu erreichen. All dies kann sich zwar ergeben, ist aber nicht das Ziel. Entscheidend ist, dass du dir all dessen, was geschieht, bewusst bist, egal, ob sich diese Zustände gut oder schlecht anfühlen.

Sich selbst treu zu bleiben in einer Welt, die ständig versucht, dich zu etwas anderem zu machen, ist eine der größten persönlichen Errungenschaften!
Ralph Waldo Emerson

 

Für wen machst du eine Meditation?

Betrachte das Meditieren als etwas, was du für dich selbst tust. Lass es einfach, andere zu belehren oder zu bekehren. Dränge Meditation weder deinen Freunden noch Verwandten auf.

Es werden nicht deine Worte, sondern, es wird deine Lebensweise sein, die andere ermutigt, dass sie selbst das Meditieren in ihr Leben einflechten.

 

Warum meditieren absichtslos ist?

Nutze die Zeit, in der du meditierst, nicht dazu, dass du Alltagsprobleme löst oder Pläne schmiedest. Es ist nichts falsch daran, Pläne zu schmieden. Aber es sind Aufgaben, die an einer anderen Stelle deiner Agenda stehen sollten.

Wenn Gedanken mit Alltagsproblemen und der Wunsch des darüber Nachdenkens auftreten, dann registriere und beobachte diese Gedanken einfach und nimm wahr, was sich zeigt.

 

Warum du einfach du sein solltest?

Hüte dich im täglichen Umgang vor allem vor Klatsch, Klagen, der Beurteilung von dir selbst oder anderen und vor den Gefühlen, besser oder schlechter als andere zu sein. Die gesamte Praxis des Meditierens lässt sich zusammenfassend beschreiben als …
(1) das Beobachten des Geistes und
(2) das Erfahren des Körpers im Hier und Jetzt.
Nicht mehr und nicht weniger.

Beim Meditieren geht es weniger um eine Technik, um ein Koan oder irgendein Ziel an sich. In der wahren Praxis des Meditierens geht es um die Transformation deines Lebens. Dafür gibt es keine vorgefertigten Lösungen.

In Wirklichkeit geht es beim Meditieren nicht nur um dein Leben, sondern um das Leben aller Menschen auf dieser Welt.

Bringst du dein Leben in Frieden und in Einklang mit dir Selbst, dann wirst du zu einer Quelle dessen und nährst die Energiefelder, die ein Leben auf der Erde in Frieden und Einklang ermöglichen. Damit ist jede durchgeführte Meditation ein Schritt auf dem Weg zum Frieden in der Welt.

Durch die Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der Natur fördert der Mensch das Bewusstsein für seine Gesundheit. Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen kleinen Sünden wider der Natur!
Hippokrates

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Fühle dich von Herzen umarmt!

Sakira Philipp // Spirituelle Lehrerin & Autorin

 

 

 

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