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Ist Stress ein Modewort und jeder hat ihn? Was verbirgt sich wirklich dahinter? Welche Rolle spielt Meditation bei Stress?  Heute erfährst du hier mehr über Stress und den Möglichkeiten, wie du mit Meditation dem Stress und seinen Symptomen begegnest und Meditation zur Transformation von Stress einsetzt!

 

 

STRESS TRIFFT MEDITATION


EINE BEZIEHUNG, DIE MIT TRANSFORMATION ODER SCHEIDUNG ENDET

Mit dem Wort „Stress“ kann jeder Mensch etwas anfangen. Jeder kann Geschichten über Sachen erzählen, die ihn stressen. Er kann Situationen beschreiben, die ihn aus der Balance gebracht haben oder in denen das Level an Stress besonders hoch war.

Meditation ist eine Unterstützung, mit der Menschen in allen Lebensbereichen eine gesunde Balance finden und den Anforderungen des Alltags und dem sogenannten Stress aus der inneren Mitte heraus begegnen können.

Jeder Mensch agiert in vielerlei Weise mit seiner Umwelt und ist mit Anforderungen aus der Umwelt vernetzt. Daher sind Situationen, die Stress auslösen können, ganz normal. Genauso ist es normal, dass es Konflikte und Disharmonien zwischen den inneren Bedürfnissen und den äußeren Anforderungen gibt.

Meditation bringt uns dazu, dass wir besser aus der inneren Mitte heraus auf Situationen reagieren, Symptome von Stress abbauen und unsere Balance behalten.

 

Ist Stress ein Modewort?

Stress ist ein geflügeltes Wort unserer Zeit! Das Wort wird schnell vergeben und wird leicht zur Betitelung von Gefühlen benutzt, wenn wir uns außerhalb unserer Balance bewegen.

Stress zu haben ist normal und ein Merkmal in unserer Gesellschaft. Es ist ein Zeichen, dass wir über unsere Grenzen gegangen sind und selbst nichts dafür können.

Die Verantwortung wird abgegeben, auf sich selbst, seinen Körper und seine Psyche zu achten. Viele machen sich zum Opfer von äußeren Umständen, statt ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und Umstände zu schaffen, in denen sie sich verantwortungsvoll in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen.

Hier erfährst du mehr über Stress und darüber, was zu Stress führt. Am Ende des Blog Artikels beschreibe ich dir Möglichkeiten, mit denen du dich eigenverantwortlich um deine Balance kümmern und mit mehr innerer Stärke Situationen anders begegnen kannst.

 

Woher kommt der Begriff Stress?

Ursprünglich kommt der Begriff „Stress“ aus der Physik. Stress steht für eine durch äußere Krafteinwirkung hervorgerufene Spannung oder Belastung eines Körpers, der mit seinen charakteristischen Eigenschaften darauf mit Trägheit, Verzerrung oder Bruch reagiert.

 

Was passiert bei Stress?

Grundsätzlich sind die Symptome von Stress nur eine Reaktion des Körpers, mit dem unser Überleben gesichert wird. Die Symptome von Stress sollen uns vor möglichen Gefahren schützen und uns Möglichkeiten bieten, mit denen wir den Gefahren lebensrettend begegnen.

Sind wir in Gefahr, dann bringt unser Gehirn unser gesamtes System in Alarmbereitschaft. Verantwortlich dafür ist die Amygdala, die unseren Organismus binnen weniger Bruchteile von Sekunden in den Fight-or-Flight-Modus bringt. Dabei …

  • durchfluten Stresshormone unseren Körper
  • unsere Muskeln spannen sich an
  • die Blutgefäße verengen sich
  • unser Blutdruck steigt
  • die Herzfrequenz wird größer

Das hat den Vorteil, dass wir für einen eventuellen Angriff oder das Ergreifen der Flucht bereit sind. Wenn wir wirklich in Gefahr sind, dann sind all die Symptome die beste Voraussetzung, um unser Leben zu retten.

 

Was passiert bei Stress noch?

Empfinden wir Stress, dann wird vor allem das Stresshormon Adrenalin ausgeschüttet. Es macht und hellwach und gibt dem Körper die Fähigkeit, mit der er angreifen oder fliehen kann. Adrenalin ermöglicht das Anspannen und eine gute Durchblutung der Muskeln und erzeugt Gefühle wir Wut und Angst. Die damit verbundenen Energien werden freigesetzt und können zu dem genutzt werden, was gerade hilfreich ist.

In der heutigen Zeit sind wir selten lebensbedrohenden Situationen ausgesetzt. Dennoch bekommen wir in die für uns stressigen Situationen diese Symptome.

Im Unterschied zu früheren Zeiten sitzen wir jetzt meistens am Schreibtisch und haben kaum Möglichkeiten, mit denen wir die freigesetzten Energien loswerden. Aus uns werden hochexplosive Schnellkochtöpfe, die uns dann in meist scheinbar unwichtigen Situationen explodieren lassen. Oft richten wir auch diese Energien gegen uns selbst und werden krank.

 

Was geschieht wirklich?

Es ist normal, dass ein menschlicher Organismus Belastungen ausgesetzt ist und mit dem Bemühen, einen ausgeglichenen Zustand aufrecht zu erhalten, reagiert. Das geschieht auf biologischer, psychophysischer und psychosozialer Ebene.

Alltägliche Anforderungen oder auch kleine zwischenmenschliche Konflikte werden unterhalb der Bewusstseinsschwelle reguliert und ohne weitere Anstrengung ins Lot gebracht. Wir bekommen es gar nicht mit.

Übersteigt die Anforderung an den Organismus jedoch einen gewissen Level und reichen die automatisch ablaufenden Mechanismen für Regulation und das Aufrechterhalten des ausgeglichenen Zustandes nicht mehr aus. So werden zusätzlich bewusste kognitive und emotionale Prozesse eingeschaltet, die sich mit der Problemlösung befassen.

 

Was kann Stress machen?

Aus der Wechselwirkung zwischen äußeren Anforderungen und dem nach Ausgleich strebenden System gibt es verschiedene Einflussfaktoren für das Entstehung von Stress. Hier einige Beispiele!

 

Fehlende Fähigkeiten können Stress machen …
Ein Mensch mit angemessenen Fähigkeiten erfährt weniger Stress als ein Mensch mit unzureichenden Fähigkeiten. Das weiß jeder, der schon einmal einen neuen Job angefangen hat. In den ersten Tagen erfordert es übermenschliche Anstrengung. Es ist stressig. Mit der Zeit werden viele Abläufe automatisiert und laufen dann müheloser ab. Der Stress wird weniger.

 

Unsere Tätigkeiten können Stress machen …
Machen wir etwas, was im Widerspruch zu unseren Wertvorstellungen und unseren Bedürfnissen steht, erhöht das die Stressbelastung und verringert die Verfügbarkeit von Ressourcen, die stressreduzierend wirken können.

 

Beziehungen können Stress machen …
In der Begegnung mit Menschen erfahren wir, dass jeder Mensch anders ist als wir. Anstatt uns auszusprechen, führen wir innere Dialoge und malen uns in den schillerndsten Farben aus, was wohl wäre, wenn.

Alte Verhaltensmuster und Emotionen werden getriggert. Wir aktivieren Erinnerungen, die oft nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun haben. Unser innerer Stresspegel wächst und in jeder wirklichen Begegnung und der Begegnung in unserem inneren Kopf kommt ein höheres Niveau dazu.

Gerade in einem Arbeitskollektiv oder auch in der normalen Beziehung können wir nicht einfach wegrennen. So werden wir krank, um Abstand zu bekommen oder explodieren, um uns zu entladen.

 

Warum entscheiden unserer Fähigkeiten?

Nicht nur aufgabenspezifische Kompetenzen, sondern auch speziell auf den Umgang mit Stress bezogene Fähigkeiten spielen eine Rolle. Erfahrung im erfolgreichen Umgang mit Stress erhöht in erneuten Stresssituationen die Handlungsoptionen, lässt einen kühlen Kopf bewahren.

 

Wie wirkt Stress auf die Gesundheit?

Die genannten und auch andere Einflussfaktoren haben einen direkten Einfluss auf die Fähigkeiten des Organismus. Im günstigen Falle wirken sie als stressreduzierende Ressourcen, z.B. wenn eine neue Aufgabe als herausfordernd und befriedigend erlebt wird.

Verfügt ein Mensch nicht über ausreichende Kompetenzen, mit einer Herausforderung fertig zu werden, geschieht das Gegenteil: Der Druck auf das Regulationssystem wird verstärkt und der Organismus kämpft gegen den Stressor an, um wieder eine Balance zu erreichen.

 

Was für Stress gibt es?

Die zwei Arten von Stress wirken sich unterschiedlich auf unsere Gesundheit aus. Akuter Stress ist eine kurzzeitige Aktivierung, die auf einer akuten Anforderung beruht. Chronischer Stress ist eine längerfristige Dauermobilisierung.

 

Was ist akuter Stress?
Hinter akutem Stress verbirgt sich eine angemessene Reaktion des Organismus auf eine Bedrohungssituation. Es werden Stresshormone ausgeschüttet, die zu einem hellwachen, reaktionsschnellen Handeln befähigen. Nach Bewältigung der Situation und abklingen des Stressors kehrt der Organismus in einen ausgeglichenen Zustand zurück, erholt sich, und ist bereit für eine nächste Aktivierung.

 

Was ist chronischer Stress?
Wenn die Regulationsversuche des Organismus nicht erfolgreich sind, dann bleibt das System in einem Zustand der dauerhaften Spannung. Das führt zu einer Erschöpfung des Organismus und meistens auch zu einer Verfestigung der Stresssituation.

Diese dauerhafte Anspannung wird subjektiv als unangenehm erlebt. Sie zeigt sich darüber hinaus auf psychischer Ebenen zum Beispiel durch sinkende Handlungsfähigkeit bis hin zum Kontrollverlust über wichtige Lebensbereiche und personale und soziale Desintegration. Frustration in diesen elementaren psychischen Ausdrucksbereichen kann zu vielfältigen Störungen der psychischen Schwingungsfähigkeit führen.

Auf körperlicher Ebene zeigt sich eine erhöhte Anfälligkeit der durch Stress belasteten endokrinen, immunbiologischen und physiologischen Regulationssysteme. Es kommt häufiger zu Infektionen oder zu Symptomen von Krankheiten, die eine Auszeit notwendig machen.

 

Wie begegnen wir Stress?

Wir haben also auf der einen Seite die individuellen Kompetenzen und auf der anderen Seite die äußeren Stressoren. Denkbare Ansatzpunkte zur Stressreduktion sind …

  • zum einen die Analyse und Anpassung der stressgenerierenden Umwelt an den Menschen,
  • und zum zweiten die Optimierung und Förderung der individuellen Stresskompetenzen oder zumindest die Linderung der Stressreaktionen.

Regelmäßiges Yoga und Meditation sind eine optimale Möglichkeit, mit der Symptome von Stress abgebaut und der Körper wieder in die eigene Mitte geführt wird.

Viele gesetzliche Krankenkassen sind daran interessiert, dass ihre Mitglieder bewusst etwas für ihre Gesundheit und innere Balance tun und unterstützen jährlich zwei Präventionskurse finanziell.

Die Wirkungen von Yoga und Meditation sind und werden wissenschaftlich erforscht. Die Ergebnisse beweisen die positive Wirkung auf den Organismus. Es liegt an jedem selbst, sich Zeit zu nehmen für die Regeneration seines Körpers und ins Handeln zu kommen.

 

Was kannst du für deine Gesundheit tun?

Wer sich keine Zeit nimmt für seine Gesundheit, der wird sich später viel Zeit nehmen müssen für seine Krankheit.
Sebastian Kneipp

Es liegt an dir, wöchentlich deine Zeit zu finden, in der du bewusst etwas für deine Gesundheit tust und zwar bevor Symptome einer Krankheit entstanden sind.

Es gibt keinen Grund, wenn wir uns selbst nicht als wichtigsten Menschen sehen und alles erdenklich Mögliche tun, mit dem wir uns und unseren Körper in der Gesundheit halten!

Du hast immer die Wahl! Mache dir genau bewusst, was du wählst!

 

Lerne Haus Saphi kennen!

Sakira Philipp leitet Haus Saphi, das Zentrum für bewusste Gesundheit. Mehrmals finden im Jahr Präventionskurse im Bereich Yoga und Autogenes Training statt. Während der regelmäßig offene Yoga Stunden und Heilmeditationen kannst du bewusst deine Gesundheit fordern und fördern.

Gleichzeitig baust du die Symptome von Stress ab! Es gibt viele Möglichkeiten! Nimm Kontakt mit uns auf! Wir werden eine für dich optimale Möglichkeit finden!

 

HAUS SAPHI


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