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Meinst du, dass das, was du siehst, auch die Realität ist? Wir glauben es, aber ist es auch so? Oder sehen wir die Welt eher so wie wir sind? Wenn wir uns verändern und unserem Leben eine andere Richtung geben wollen, müssen wir unsere Filter ändern, mit denen wir die Welt wahrnehmen. Achtsamkeit gibt uns die Möglichkeit und schafft uns die Bedingungen in den Zustand des Seins zu gehen. Der Sein Modus bietet uns viele Vorteile. Erfahre in diesem Blogartikel mehr über den Sein Modus und den Tun Modus und finde Anregungen, warum du nur im Sein Modus die Fülle erfährst.

 

 

TUN ODER SEIN?


WARUM DU NUR IM SEIN MODUS DIE FÜLLE ERFÄHRST!

Ich erinnere mich an meinen ersten Besuch der Stadt Rom. Wir fuhren auf den Gianicolo und wollten einen herrlichen Blick über die Stadt genießen. Bereits auf der Fahrt dorthin, zog sich der Himmel mit dicken Wolken zu. Oben angekommen bot sich Rom grau und unwirtlich an.

Irgendwie war es langweilig und kein wirklicher Genuss, auf Rom zu schauen. Wo war die ganze Romantik geblieben, wegen der ich Rom unbedingt sehen wollte?

Alles wirkte trostlos. Das sonst so laute Gerede der Italiener war leise. Es schien, als ob alle mit dem Blick auf den Boden die Straße langgingen. Als der Himmel uns dann noch einen kräftigen Regenguss schenkte, war auch meine Laune ganz schön tief am Boden.

Es war ein kurzer und heftiger Regenguss. Noch während wir im Kaffee saßen, hatte sich der Wolkenhimmel abgeregnet und immer mehr und mehr kam die Sonne hervor.

 

Wie ändern sich Sichtweisen?

Mit einem Mal änderte sich die Welt. Rom zeigte sich vom Gianicolo in den wunderschönsten Farben. Die Stadt lag unter einem Regenbogen. Die Fenster glänzten wie Gold in der Sonne und die Gebäude sahen weiß und prunkvoll aus.

Ein zauberhafter Moment, in dem alles stillzustehen schien. Mein Atem, mein Herz, meine Gedanken, die Vögel am Himmel, der Verkehr auf den Straßen, ja, vielleicht sogar die Zeit selbst. Alles schien innezuhalten, damit es die Verwandlung bestaunen und den Moment erleben konnte.

Ein so schöner Wechsel der Perspektive hat Auswirkungen auf unser Denken und Fühlen und unsere Beziehung zur Welt. Von einem Moment zum anderen kann es unsere gesamte Einstellung wandeln.

Das Bemerkenswerte war, dass sich kaum etwas verändert hatte. Rom war dieselbe Stadt wie vorher, aber ich hatte sie in einem anderen Licht gesehen.
Etwas in einem anderen Licht sehen oder von einem anderen Standpunkt aus betrachten, bewirkt einen gefühlsmäßigen Wandel. Wir alle kennen solche Situationen.

 

Leben wir im Sein Modus oder Tun Modus??

Schauen wir uns einmal unseren Alltag an. Im Allgemeinen ist der Tag ganz schön gefüllt. Ein Termin folgt dem anderen. Wir haben stapelweise Sachen auf dem Schreibtisch, die wir Stück für Stück bearbeiten. Unser Autopilot hat uns voll im Griff. Wir haben keine Zeit anzuhalten und vergessen dabei, dass wir uns auch um uns und unseren Körper kümmern sollten. Denn wer macht denn all das, was wir tun?

Die Zeit vergeht superschnell und wir wissen nicht, wo sie hin ist. Ist das wirklich das Leben? Besteht unser Leben darin, dass wir stets und ständig im Tun Modus sind? Wir haben es so gelernt, ja na klar! Wir werden belohnt für Ergebnisse und sind bestrebt, dass wir unsere Belohnungen auch abholen. Dafür werden wir immer schneller und sind bereit, alles aufzugeben, was uns daran hindern würde. Dazu gehören auch unsere Gesundheit, unser Wohlergehen, unsere Beziehungen und unsere persönliche Weiterentwicklung.

Im Tun Modus spüren wir nicht wirklich den Zustand unseres Körpers. Daher gehen wir voll und ganz über unsere Grenzen. Natürlich hat unser Körper für eine gewisse Zeit Reserven, aber irgendwann sind auch die aufgebraucht. Gibt es nicht sinnvollere Alternativen?

Ich möchte dir einige Nachteile des Tun Modus beschreiben und dir als Alternative den sogenannten Sein Modus anbieten. Vielleicht probierst du ihn aus und schaust, was sich wirklich für dich verändert!

 

Autopilot vs. bewusste Entscheidung

Tun Modus
Der Tun Modus leistet uns große Dienste. Zu unserem Tun Modus gehören unsere unbewusst ablaufenden Gewohnheiten, die uns unseren Tag vereinfachen und uns über bestimmte Dinge nicht mehr nachdenken lassen. Wir haben uns im Laufe des Lebens Gewohnheiten erarbeitet, die uns das Leben erleichtern. So zum Beispiel sind das Zähneputzen, die Schuhe zu binden oder auch viele Vorgänge in unserem normalen Job eine Gewohnheit. Sie sind nicht nur praktisch, sondern schützen uns auch. Ohne unsere Gewohnheiten wären wir schnell überfordert.

Die Kehrseite kommt dann zum Tragen, wenn wir zu viel Kontrolle an unseren Autopiloten abgeben oder unser tägliches Leben fast vollständig von unseren Gewohnheiten bestimmt wird. Dann kann es leicht vorkommen, dass wir denken, arbeiten, essen, durch die Gegend laufen oder Auto fahren, ohne, dass uns im Klaren ist, was wir eigentlich tun. Sogar unsere Entscheidungen werden von unserem Autopiloten anhand der Erkenntnisse getroffen, die wir in unserem Gehirn gespeichert haben.

Wir bekommen nichts mehr mit und sind nur am Tun. Tag für Tag und Jahr für Jahr vergehen und irgendwann fragen wir uns, wo unsere Lebenszeit geblieben ist. Manchmal wachen wir kurz auf, wenn wir uns zum Beispiel fragen, wie wir mit dem Auto von A nach B gekommen sind und ob wir eine bestimmte Stelle C bereits tangiert haben.

Sein Modus
Betrachten wir den Sein Modus. Sind wir achtsam und bewusst im Augenblick, in dem sogenannten Sein Modus, dann nehmen wir den Moment wahr und können willentliche Entscheidungen treffen und absichtsvoll handeln. Wir sind im Jetzt und bringen Absicht und Tat wieder in Einklang. Wir lernen weniger oder keine Zeit mehr zu verschwenden, Handeln bewusster und ergebnisorientierter. Jeder von uns kennt auch diese Momente.

Umso bewusster wir werden, desto mehr sind wir im Sein Modus. Wir können uns weniger in unseren Erinnerungen verlieren und uns Szenarien unserer Zukunft erschaffen. Wir nehmen den wirklichen Augenblick wahr und auch das, was vor unserem Auge sichtbar ist.

 

Analysieren vs. wahrnehmen

Tun Modus
Der Tun Modus ist eine Funktion des Denkens. Hier wird analysiert, erinnert, geplant und verglichen. Wir verbringen unsere Lebenszeit im Kopf, ohne dass wir bemerken, was im Außen wirklich geschieht.

Während wir durch die Welt preschen mit unserem Kopf als Fahrer, verlieren wir das Gefühl der Präsenz im eigenen Körper. Wir leben in der Welt unserer Gedanken ohne, dass wir die Welt direkt erfahren.

Wir sollten wissen, dass unsere Gedanken Konstrukte unseres Geistes sind und ihr Eigenleben haben. Da passiert es schon einmal, dass unsere Gedanken abdriften. Wir kreieren uns dann unsere eigene innere Welt. Manchmal spielen wir auch immer wieder eine Situation durch, die gerade in diesem Moment überhaupt nicht stattfindet. Es entstehen unsere ganz eigenen Theaterspiele im Kopf, die mit der Realität im Moment da draußen wenig zu tun haben.

Sein Modus
Die Wahrnehmung im Sein Modus ist eine vollkommen andere Art von Erkenntnisprozess. Hier sind wir mit unseren Sinnen in Kontakt mit der Außenwelt. Indem wir sehen, hören, tasten, riechen und schmecken, als wäre es das erste Mal, begegnen wir der Welt neu. Vielleicht mag diese Art des direkten sensorischen Kontaktes mit der Welt anfangs ein wenig gekünstelt und irreal erscheinen. Erfassen wir jedoch die Momente unseres Lebens mit unseren Sinnen neu, dann entdecken wir etwas Neues und stülpen nicht alte Erfahrungen auf eine neue Entwicklung.

Tun wir es nicht, geben unsere Gedanken, die wir aufgrund unserer Speicher haben, einen Fokus und wir nehmen nur das wahr, was wir bereits kennen. Gleichzeitig erzeugen wir mit der Zeit Desinteresse an dem Objekt und werden die Wahrheit nie entdecken.

Mit dem Sein Modus bekommen wir mit der Zeit ein unmittelbares und intuitives Gespür dafür, was in unserer inneren und äußeren Welt vor sich geht. Wir können unseren Mitmenschen und eigentlich der ganzen Welt neu begegnen, ohne uns von den in uns entstandenen vorgefertigten Meinungen abhängig zu machen. Das würde sehr viel Frieden in die Welt bringen, da jeder Moment realer angenommen und neu bewertet wird.

 

Akzeptieren vs. erforschen

Tun Modus
Im Tun Modus bewerten wir die Welt und vergleichen diese mit den Gedanken und Träumen, die wir in uns entwerfen. Unsere Wahrnehmung bewegt sich zwischen unserer Vorstellung und dem daraus resultierenden Fokus im Feld unserer Aufmerksamkeit. Wir entwickeln auf einer exzellenten Art und Weise einen Tunnelblick, mit dem wir nur das Wahrnehmen, was bereits in seiner perfekten Vorstellung in uns ist.

Sein Modus
Im Sein Modus nehmen wir wertfrei das wahr, was gerade ist. Dieser Modus lässt uns für einen kurzen Augenblick ein Stück zur Seite treten. Damit können wir auf die Welt schauen, ohne, dass wir eine vorgefasste Meinung einem Problem oder einer Situation überstülpen. Uns zeigen sich Lösungen, die wir sonst nicht wahrnehmen würden. Für unsere Flexibilität öffnen sich Räume, die wirkliche Lösungen sind.

Wenn wir in den Zustand der achtsamen Akzeptanz sind, behalten wir das Steuer unseres Lebens in unserer Hand. Wir können mitfühlend beobachten, ohne dass wir bewerten, dagegen ankämpfen, streiten oder die Gültigkeit des Bestehenden absprechen. Damit zerstören wir auch jede sich herausbildende negative Spirale, die ansonsten mit ihrem Eigenleben unserer Gefühlswelt eine negative Richtung geben würde. Durch Achtsamkeit können wir auch eine bereits vorhandene negative Spirale erkennen und ihr die Kraft nehmen.

Unsere Entscheidungsfreiheit bekommt einen realeren Boden. Wir sind in der Lage, dass wir unsere Probleme aus einer anderen Sichtweise betrachten und so den Bann von Ängsten, Sorgen und Erschöpfung brechen.

Es gibt an der Stelle noch etwas, was sehr wichtig ist: Im Sein Modus sind wir in der Lage, dass wir solche Entscheidungen treffen, die wohl der Realität am nächsten sind.

 

Starrheit vs. Flexibilität

Tun Modus
Unser Verstand ist in der Lage, Eigenkreationen von Bildern und Gedanken herzustellen, die er dann als Rohmaterial verwendet. Obwohl es manchmal den Anschein hat, weiß niemand, ob der Inhalt wirklich mit der Realität übereinstimmt,

Wollen wir zum Beispiel einen Freund besuchen, dann macht es Sinn, dass wir einen Plan im Kopf haben und diesen nicht ständig hinterfragen, sondern uns einfach danach richten.

Sind wir allerdings im Stress und lassen gewohnte Reiz-Reaktionsmuster abspielen, die dann vielleicht noch emotional hinterlegt sind, dann kann uns das leicht in eine Abwärtsspirale bringen. Unsere Gedanken erzählen uns alles, was passieren könnte und wir folgen den Gedanken bedingungslos. Es ist altbekannt, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt und wir sollten uns öfter bewusst machen, was das wirklich bedeutet.

Sein Modus
Gedanken sind nichts anderes als Gedanken. Es sind mentale Konstrukte, die weder etwas mit uns noch mit der Realität da draußen, zu tun haben. In dem wir die Reiz-Reaktionskette unserer Gedanken unterbrechen, werden wir wieder Herr unseres Selbst. Damit stehen uns die Gedanken als Möglichkeit zur Verfügung. Diese Unterbrechung befreit uns auch von den Sorgen, Grübeleien und Gedankenschleifen und lässt uns Möglichkeiten von Lösungen im Jetzt erkennen. Das Unterbrechen können wir nur im Sein Modus.

 

Meiden vs. lösen

Tun Modus
Sind wir im Tun Modus, fixieren wir uns auf Ziele, die wir nicht haben wollen. Das macht Sinn, wenn wir von einem Ort zum anderen fahren und bestimmte Abzweigungen für das Erreichen unseres Zieles nicht interessant sind.

Wollen wir uns jedoch vor Müdigkeit und Stress schützen, damit wir keine Erschöpfung erleiden, nicht ins Burnout kommen oder keinen Zusammenbruch erfahren, so beschwören wir zu unserer guten Absicht auch noch Ängste herauf, die uns Zeit, Energie und Kraft kosten.

Sein Modus
Sind wir im Sein Modus, dann haben wir die Möglichkeit, dass wir uns das Jetzt genau anschauen können. Wir können eher unserem Seelenzustand Aufmerksamkeit geben und diesem mit freundlichem Interesse begegnen. Der Sein Modus fordert uns auf, mitfühlend auch mit den Emotionen und Gefühlen umzugehen, die uns zu verschlingen drohen. Wenn wir etwas bewusst mehr Aufmerksamkeit geben, dann verliert es an Macht und an Macht über uns.

 

Mentale Zeitreise vs. im Augenblick sein

Tun Modus
Der Abruf von Erinnerungen und Fähigkeit des Planens sind entscheidende Begabungen des Gehirns. Sie ermöglichen uns einen reibungslosen Ablauf unseres Alltags. Je nachdem in welcher Stimmung wir sind, bekommt der Plan eine emotionale Ausrichtung

Sind wir gestresst, erinnern wir uns vorzugsweise an all das nicht so gute, was uns jemals widerfahren ist. In diesem Zustand fällt es uns nicht leicht, uns das Gute vor Augen zu führen. So fallen dann auch die Kreationen für unsere Zukunft aus.

Stehen wir unter Stress, dann ist der Himmel unserer Zukunft grau und schwer mit Wolken verhangen. Wir befinden uns auf einer mentalen Zeitreise. Es werden sich nur die Gedanken zeigen, die in der negativen Energie mitschwingen und in das durch unsere Gedanken erzeugte Weltbild passen. Erleben wir Ereignisse erneut, dann spüren wir wieder den alten Schmerz. Wir erleben kommende Katastrophen im Voraus, und spüren schon im Vorfeld, wie sich die Realisierung unseres Planes anfühlen wird.

Sein Modus
Meditation ist ein Moment, indem wir uns in den Sein Modus begeben. Während der Meditation können wir in unsere Fabrik der Gedanken hineinschauen und die Prozessabläufe beobachten. Wir erkennen, dass Erinnerungen und Pläne eben Erinnerungen und Pläne sind.

Wenn wir vergangene Situationen erneut und künftige Situation im Voraus mit Speicherungen der Vergangenheit durchleben, erzeugen wir uns zusätzliches Leid. Das, was damals war, muss heute nicht wahr sein. Bewusstheit bringt uns aus der Anhaftung alter mentaler Zustände heraus.

 

Kräftezehrende vs. nährende Aktivitäten

Tun Modus
Sind wir im Tun Modus gefangen, dann werden uns auch lebenswichtige und nährende Aktivitäten unsere Kräfte nehmen. Das können zum Beispiel die eigenen Lebensziele sein, die Partnerschaft, die Erziehung der Kinder, die Mitarbeit in einer Organisation, die Pflege Angehöriger oder die eigene Karriere.

Es sind wichtige und für uns nährende Aufgaben. Diese verlangen von uns viel Kraft und Aufmerksamkeit. Damit besteht die Gefahr, dass wir uns ausschließlich diesen Aufgaben widmen. Wir vergessen währenddessen uns dabei selbst und unsere eigene Regeneration. Mit der Zeit kommt es dann zu einer schleichenden Auszehrung der inneren Ressourcen, so dass wir uns irgendwann hohl, antriebslos und erschöpft fühlen und dem die Schuld geben, was eigentlich unsere Ressourcen sind.

Sein Modus
Im Modus des Seins wird uns bewusst, was uns stärkt, unsere Batterien täglich wieder auflädt und uns in Balance bringt. Wir nehmen den Ruf unserer Seele wahr und geben ihr das, was sie braucht. Gleichzeitig können wir uns auch bewusst anschauen, was genau an unseren Kräften zerrt und rechtzeitig den Hebel umlegen.

 

Wie dem Leben eine andere Richtung geben?

Leben wir achtsamer unser Leben, dann werden wir immer mehr Gelegenheiten wahrnehmen, bei denen wir bewusst unserem Leben eine andere Richtung geben können. Achtsamkeit ist wie eine Glocke, welche leise klingt, wenn wir uns wieder im Strudel unserer Gedanken bewegen und die Gegenwart ignorieren. Sie macht uns bewusst, dass wir wählen können, ganz gleich, wo wir gerade sind und wie wir uns gerade in dem Moment fühlen.

Wir haben jederzeit die Möglichkeit, dass wir aufwachen, und dass, was ist, anschauen und ändern, was gerade in unserem Leben ist. Anstehende Schwierigkeiten können wir aus einer inneren Haltung der Akzeptanz, Wärme und Neugier heraus begegnen und Lösungen eher durch die Wahrnehmung des Augenblicks finden.

Es ist egal, was wir gerade von unserem Sein Modus entwickeln wollen. Alle die hier aufgeführten Punkte sind miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn wir einem Punkt Aufmerksamkeit geben, dann ändern sich die anderen gleichsam mit.

Eine minimale Veränderung hat weitreichende Auswirkungen. In dem Moment, indem wir uns selbst gegenüber achtsamer werden, werden wir auch anderen gegenüber achtsamer und steigern gleichsam unser Einfühlungsvermögen. Wenn wir üben, uns auch unsere schwierigen Gefühle anzuschauen, dann haben diese nicht die Chance, uns im Umgang mit anderen zu beherrschen.

 

Was bringen neue Gewohnheiten?

Ich möchte dich noch einmal an die Meditationen in diesem Training erinnern. Es ist eine tägliche Investition von 20 bis 30 Minuten. Tägliche Veränderungen haben mit der Zeit eine große Auswirkung auf unser Leben. Wir werden bald erkennen, was das richtige Maß der Dinge ist. Gleichsam können wir Entscheidungen überdenken und herausfinden, bei welchen wir vom Strom unserer Gedanken getrieben werden und wurden.
Sind wir mal ehrlich! Müssen wir …

  • wirklich nächtelang wach liegen, nur weil der Chef unsere Arbeit nicht wertschätzt?
  • unsere Beziehung in Frage stellen, nur weil unser Partner gerade auf dem falschen Bein stand?
  • uns wirklich in Frage stellen, nur weil wir eine andere Meinung haben?

 

Was bringt Achtsamkeit?

Statt uns unsere eigene Lebenszeit zu rauben, erlaubt uns Achtsamkeit, dass wir wieder mit den Füßen auf dem Boden stehen, uns von Fehlverknüpfungen unserer Gedanken lösen und unsere Aufmerksamkeit auf das Jetzt lenken, auf das, was wirklich gerade in diesem Moment ist.

Akzeptieren wir das Leben so wie es ist, sind wir wesentlich erfüllter und im wachsenden Maße sorgenfreier. Wir haben die Basis, dass wir aus dem Moment heraus die Schritte ergreifen, die die klügste Vorgehensweise in diesem Augenblick ist.

Achtsamkeit erlaubt uns, dass wir die Welt klar und frei von Wertungen über unsere Sinne erfahren. Sie öffnet uns Perspektiven, die wir erst wahrnehmen, wenn wir Achtsamkeit wirklich praktizieren.

 

Was ist das Geheimnis der Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist noch mehr. Wir können nur das nach außen geben, was wir selbst im Inneren sind. Umso mehr wir Frieden in uns und unsere Welt bringen, desto mehr Frieden werden wir mit anderen haben und desto mehr Frieden wird es in der Welt geben. Leid und Sorgen werden sich allgemein verringern. Wir und immer mehr Menschen werden echte Glücksgefühle erleben und ihre Bestimmung leben.

Fang einfach an! Gib nicht auf, wenn sich die ersten Schwierigkeiten zeigen! Bleibe dabei! Rom wurde auch nicht von heute auf morgen erschaffen. So braucht die Herausbildung des Sein Modus eben auch seine Zeit! Aus der Sicht zurück in meine Vergangenheit erlebe ich, dass der Weg der beste war, den ich gehen konnte.

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