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In der heutigen Zeit begegnet uns das Wort „Meditation“ immer häufiger. Der angebliche Nutzen, den uns regelmäßiges Meditieren bringt, wird hoch gepriesen. Haben wir überhaupt Ziet, in der wir einfach stillsitzen und nichts tun? Vielleicht können wir es auch gar nicht mehr? Einfach mal nichts tun, die Gedanken schweifen lassen, innerlich bei uns aufräumen und der Wahrheit ins Gesicht schauen. Vielleicht haben wir auch Angst davor, unsere Wahrheit gezeigt und klare Anweisungen für das in uns angelegte Leben zu bekommen. Klar, es kann sein, dass Meditation nicht für jeden ist. Aber es ist eine Möglichkeit, mit der jeder wieder in seine Mitte kommt! Meditation lässt uns wahrnehmen, was ist, und die Fäden unseres Lebens wieder in die eigenen Hände nehmen. Probiere es aus! Hier bekommst du wertvolle Ideen …

 

 

MEDITATION TRIFFT STRESS


WIE DU DURCH MEDITIEREN DICH SELBST UND DEINE INNERE RUHE WIEDER FINDEST

Meditative Techniken werden schon viele Jahrtausende lang genutzt. Ursprünglich waren es religiöse oder spirituelle Hintergründe. Denken wir einmal weiter: Nicht umsonst ist Meditation ein Bestanteil von Religionen.

Was für ein Gewinn in diesen spirituellen Übungen steckt, konnte gerade in den letzten Jahren mehr und mehr von der Wissenschaft in Bereichen der Psychologie und Neurowissenschaft genutzt werden.

Es ist schon spannend, dass wir erst wissenschaftliche Beweise für etwas brauchen, was uns die Natur mitgegeben hat. Die Zugehörigen einer Religion kennen die Wirkungen der Meditation bereits. Natürlich können Sachen, die aus einer Religion kommen, uns erst einmal auf Distanz bringen. Aber schauen wir doch einmal hinter die Kulissen.

 

Was ist Meditation?

Meditation kann einerseits als eine Art Geistestraining verstanden werden. Meditieren bedeutet, seine Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken und gleichzeitig die Aufmerksamkeit dort auch zu halten.

Für manche von uns kann das am Anfang schon eine Herausforderung sein. Wir haben ungefähr 60.000 Gedanken am Tag. Jeder einzelne will unsere ganze Aufmerksamkeit. 60.000 Gedanken gleichzeitig zu bedienen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Unsere Aufmerksamkeit springt dann wie ein Äffchen von Ast zu Ast. Zum Schluss wissen wir gar nicht mehr, was wir überhaupt wollen.

Ja und dann steuert uns unser Gehirn. Unser Gehirn ist eine Black Box, die durch unsere selbst erschaffenen Wahrnehmungsfilter programmiert wird. Wollen wir wirklich die Kontrolle über unser eigenes Leben abgeben?

 

Was bringt dir Meditation?

Meditation sollte ein Ritual in deinem Leben sein, genauso, wie das tägliche Zähneputzen. Bei regelmäßigem Meditieren lernst du, wie du immer mehr im Moment bist. Wichtige Gedanken werden von unwichtigen selektiert und du kannst einer Sache wieder deine volle Aufmerksamkeit geben.

Unser Äffchen im Kopf wird ruhiger, springt nicht mehr auf jeden Ast, sondern sucht sich die besten Äste aus. Mit der Zeit werden wir psychisch stabiler, können leichter im Jetzt bleiben und finden unsere wirklichen Bedürfnisse. Unser Körper bekommt die dementsprechende Aufmerksamkeit und hat die Möglichkeit, in einem gesunden Zustand zu bleiben.

Meditieren bringt dir weitere Vorteile. Wenn du dich zum Beispiel auf deinen Atem konzentrierst, kommst du immer mehr in die Ruhe.

Mit einer offenen und liebevollen Geisteshaltung dir selbst gegenüber lernst du, wie du  …

  • deine eigenen Bedürfnisse wahrnimmst
  • angemessene Grenzen setzt
  • ein Leben in Balance und Einklang mit dir selbst führst

 

Woher kommen Meditationen?

In vielen Religionen und Lebensphilosophien gibt es meditative Übungen. So findest du Meditationen im Yoga, im Buddhismus, aber auch bei den Sufis und den christlichen Mystikern.

Du kannst sogar noch ganz anders schauen. Ganz früher setzten sich die Menschen um ein Lagerfeuer und betrachteten die Flammen. Sie setzten sich einfach mal zwischendurch hin und schauten in die Weite. Sie hockten sich hin und versanken in sich selbst.

Werde einmal ganz still und sei ganz ehrlich zu dir! Meditation ist eine dir von der Natur aus mitgegebene Möglichkeit, mit der du wieder der wirst der du bist. Du hast es nur vergessen!

 

Warum meditieren wir?

Menschen kommen aus unterschiedlichen Gründen zur Meditation. Meistens sind es Herausforderungen, Schicksalsschläge oder einfach nur, damit sie ihre innere Mitte wieder finden.

Manchmal wollen wir durch Meditieren auch nur unseren Lebenssinn finden, sowie unser Potential entdecken und das im privaten als auch im beruflichen Bereich.

Du weißt selbst, dass das Leben im ständigen Wandel ist und jedem eine Menge Herausforderungen bringt. Manche Herausforderungen packst du mit Links und manche bringen dich vollkommen aus dem Gleichgewicht.

Meditation ist ein Ankommen bei dir selbst. Es ist eine Zeit der Sammlung. Meditation entfaltet deine Kreativität und lässt dich gleichzeitig einen leichteren Zugang zu deiner Intuition finden.

Jeder der meditiert, verändert mit der Zeit seinen Blick auf die Welt. Er richtet immer mehr seinen Blick auf das Wesentliche des Lebens. Gleichzeitig entwickelt er eine innere Haltung, welche ihn leichter, glücklicher als auch erfüllter durch sein Leben kommen lässt.

 

Wofür ist Meditation noch wichtig?

Das Leben kann eine Herausforderung sein. Alles wird schneller, größer, mechanischer! Auch du bist enormen Reizen ausgeliefert. Gleichzeitig geschieht inmitten all der Herausforderungen dein Leben. Wie das alles unter einen Hut bringen?

Mir wird hier das Bild einer Windrose bewusst. In einer Windrose ist es im Inneren ganz still. Wenn wir ruhig und in unserer Mitte sind, dann können wir beobachten und aus der inneren Mitte heraus Entscheidungen treffen. Wir können das tun, was unsere Wesensqualitäten ausmacht, und uns weniger vom Strudel mitziehen lassen.

Nur, weil die Welt so ist, wie sie im Moment ist, bedeutet das nicht, dass du dich mit in den Strudel ziehen lässt, deine eigene Identität verlierst, dich gestresst fühlst und das Leben als Last empfindest. Ein Leben kann bunt und vielfältig sein! Es kann sich großartig und inspirierend anfühlen. Wo genau hört ein buntes und vielfältiges Leben auf, dich zu inspirieren und wo fängt es an, stressig zu werden? Meditation bringt dir deine Antwort!

 

Was kann Meditation?

Auch, wenn du dich bei einer Meditation eher auf den Geist fokussierst, hat Meditation einen entscheidenden Einfluss auf deine körperliche Gesundheit. Es ist erwiesen und wissenschaftlich erforscht, das regelmäßiges Meditieren …

  • das Immunsystem stärkt
  • den Blutdruck reguliert
  • stressbedingte Krankheiten reduziert

Auf Grund der positiven Wirkung gewinnt Meditation immer mehr an Bedeutung. Noch sind es viel zu wenige Menschen, die ihrem Körper und Geist die volle Aufmerksamkeit geben. Die meisten Menschen haben die Verantwortung für ihren Körper und ihren Geist abgegeben.

Es muss Gründe geben, warum Krankheiten immer mehr Raum in unserer Zeit einnehmen. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen wirklich aufwachen und ihre Gesundheit mit in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen.

 

Warum haben wir Stress?

Stress ist nur ein Mechanismus des Überlebens und schützt uns vor möglichen Gefahren. Unser Gehirn schlägt einfach Alarm, wenn eine Gefahr droht. Verantwortlich dafür ist unsere Amygdala, der Bereich unseres Gehirns, der für die Verarbeitung von Emotionen verantwortlich ist. Sie schaltet unseren Organismus in kürzester Zeit in einen Kampf-oder-Flucht-Modus.

Das bedeutet, dass Stresshormone durch unseren Körper fließen, unsere Muskeln sich anspannen, die Gefäße sich verengen, der Blutdruck steigt und der Herzschlag sich beschleunigt. Dadurch sind wir bereit, uns kraftvoll und schnell durch Angriff oder Flucht in Sicherheit zu bringen. Wenn wir wirklich in Gefahr sind, dann helfen uns diese Reiz-Reaktionsmuster sehr. In herausfordernden Alltagssituationen sind diese instinktiven Mechanismen hinderlich und führen eher zu einer Verschlechterung der Situation.

 

Was macht Stress mit uns?

Wenn wir akuten Stress haben, wird vor allem das Stresshormone Adrenalin ausgeschüttet. Von Jetzt auf Gleich sind wir hell wach. Unser Körper ist in einem Modus, mit dem wir angreifen oder flüchten können. Indem die Muskulatur angespannt ist und stärker durchblutet wird, werden auch Wut und Angst erzeugt. Diese freigesetzten Energien können wir anschließend zur Flucht oder für den Kampf nutzen.

Ist die Situation vorbei, dann müssen wir diese Energien wieder loswerden. Haben wir schon einmal Tiere beobachtet, dann sehen wir, dass jedes Tier seinen eigenen Mechanismus hat, mit dem es stressige Energien loswird. Nur wir Menschen befreien uns selten von diesen Energien.

Sie bleiben in unserem Körper und lassen ihn in einer ständigen Alarmbereitschaft. Unsere Muskeln und unsere Organe werden in Alarmstufe gelassen. Im Vergleich bedeutet das, dass wir mit einem Auto ständig 200 km/h fahren würden. Das macht kein Auto mit! Auch unser Körper hat seine Grenzen! Er wird müde und krank!

 

Warum ist Stress schädlich?

Stress ist das Normalste auf der Welt und ein Bestandteil unseres Lebens. Wenn wir kurze Zeit unter Stress stehen, dann kann er uns helfen, Höchstleistungen zu vollbringen. Der Moment geht vorbei und die Belastung hört auf. Danach kann wieder Normalität in den Körper kommen.

Auch, wenn Stress mittlerweile zum täglichen Leben gehört, müssen wir uns klar machen, dass Stress ein Ausnahmezustand für unseren Körper darstellt. Der Körper mobilisiert in kurzer Zeit mehr Energie als gebraucht wird und setzt diese zur Sicherung unseres Lebens ein.

Dabei fährt er alle Funktionen unseres Lebens herunter, die im Moment gerade nicht wirklich notwendig sind. Dazu gehören auch die Verdauung, das Immunsystem und die Fruchtbarkeit. Außerdem erhöht sich der Gerinnungsfaktor des Blutes.

Kurzzeitig ist das alles ok, aber langfristig legen wir mit Dauerstress die Basis für einen nicht gesunden Körper und Geist. Erinnert dich das gerade an Symptome, die es in der heutigen Zeit gibt? Vielleicht hast du auch eine Idee, welche Medizin eine wirksame Veränderung bringen könnte?

 

Wie hilft Meditation bei Stress?

Menschen, die mit meditieren beginnen, glauben oft, dass Ruhe im Kopf ein Zeichen ist, dass sie meditieren. Da die meisten Menschen gut sein wollen, baut das zumindest Druck auf.

Lernen ist ein kontinuierlicher Prozess. So ist es auch mit dem Meditieren. Meditieren ist eine Fähigkeit, die wir in uns tragen. Es ist an der Zeit, diese wieder auszubuddeln und zu wecken. Wir haben laufen gelernt, also können wir auch meditieren lernen.

Fange an! Setzte dich einfach hin und genieße bewusst Momente der Ruhe! Beobachte wertfrei, was in deinem Kopf geschieht. Das bist du! Lerne dich kennen! Wenn dir irgendetwas nicht gefällt, dann kannst du es jederzeit ändern! Wie?

Die Antwort bekommst du beim Stillsein, beim Meditieren!

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