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Du willst gerne meditieren, aber welche der Meditationsformen ist nun die richtige für dich? Gibst du ‘Meditation’ in ein Suchfeld ein, dann bekommst du eine Auflistung unterschiedlicher Meditationsformen. Willst du Meditation in dein Leben einflechten, dann solltest du eine Meditationsform wählen, die einfach zu dir passt! ich stelle dir in diesem Blogartikel sechs Meditationsformen vor, die ich in meinem Leben kennengelernt habe. Du erfährst das Wesentliche und kannst entscheiden, welche dich anspricht! Entscheide dich für eine Meditationsform! Praktiziere diese dann für einen langen Zeitraum! Erst dann erfährst du selbst die wirkliche Essenz! Neugierig? Auf der Seite findest du auch Tipps, mit denen eine Entscheidung einfach ist!

 

 

MEDITATIONSFORMEN


FINDE HIER DIE MEDITATION, DIE ZU DIR PASST!

Beginnen wir mit den Meditationen von Osho. Karunesh war die erste Meditation, die ich in meinem Leben erlebt habe. Mir ist erst später bewusst geworden, dass Karunesh eine Meditation ist, ganz speziell eine dynamische Meditation. In meiner Unwissenheit stufte ich Karunesh als Tanz ein.

 

Meditationen von Osho

Eine dynamische Meditation ist eine aktive Meditationstechnik, die von Osho entwickelt wurde.  Der frühere Name von Osho ist Bhagwan. Er lebte vom 11.12.1931 bis 19.01.1990. Dynamische Meditationen nach Osho werden am besten morgens durchgeführt. Sie dauern etwa eine Stunde und durchlaufen jeweils mehrere Phasen.

Im Allgemeinen wird in der 1. Phase schnell geatmet. Die 2. Phase wird als katharische Phase bezeichnet, in der zum Beispiel durch Schreien, Weinen, Lachen eine Befreiung und Entladung von aufgestauten Gefühlen stattfinden kann. In der 3. Phase erfolgen intensive Bewegungen, die dann von jetzt auf gleich in die Stille gehen. Diese Meditationen sind emotional wie körperlich intensiv und werden häufig in einer Gruppe durchgeführt.

Dynamische Meditationen ermöglichen eine bessere Durchblutung des Körpers, bringen mehr Energie und Wachheit, sowie einen therapeutischen Effekt durch die katharische Phase. Auf Grund der Wirkungen der dynamischen Meditationen wurden sie vor allem in den Siebzigern auch im psychotherapeutischen Bereich eingesetzt.

 

Metta

Im Buddhismus sind Meditationen traditionell auf einen speziellen Inhalt ausgerichtet. Mit verschiedenen konzentrativen Techniken bekommt der gesamte Geist mit diesem Inhalt einen Fokus.

Buddha, Siddharta Gautama, lehrte 40 Meditationsobjekte. Bekannt ist die Meditation auf „Metta“, was übersetzt in etwa selbstlose Liebe, Freundlichkeit, Freundschaft bedeutet. In der Metta-Sutta, einer seiner Lehrreden, beschreibt Buddha diese Art des Meditierens.

Die Meditation wird im Sitzen mit geschlossenen Augenlidern durchgeführt. Der Zeitraum der Meditation ist gefüllt von wenigen Minuten bis zu einigen Stunden. Der Meditierende schickt zunächst liebende Güte an sich selbst und arbeitet sich dann langsam von Menschen, die ihm nahe stehen bzw. solchen, die er besonders schätzt, bis zu „Feinden“ bzw. Menschen in völlig fremden Kulturen und Ländern vor.

Ziel ist es, am Ende in voller Konzentration Metta an alle Wesen in allen Welten auszusenden. Gesprochene Wünsche wie der folgende unterstützen diesen Prozess.

Mögest du sicher und geborgen sein und frei von innerer und äußerer Not,
mögest du glücklich und zufrieden sein!
Und mögest du so weit wie nur irgendwie möglich gesund und heil sein,
mögest du die Leichtigkeit des Wohlbefindens erfahren.

In Studien wurden als Folgen der Metta Meditation bessere Beziehungen zu anderen sowie ein besseres psychisches und körperliches Befinden festgestellt.

 

Transzendale Meditation

1967 erlangte Maharishi Mahesh Yogi weltweite Berühmtheit, als er spiritueller Berater der Beatles wurde. Bereits 1955 formulierte er die Grundregeln der Transzendalen Meditation (TM).

Für die Transzendale Meditation sind keine speziellen Techniken erforderlich. Es besteht nur die Absicht, dass es dem Geist leicht gemacht wird. Dafür nutzt der Meditierende verschiedene Mantras. Transzendale Meditationen sind leicht erlernbar. Die Mantras werden jedoch nur vom Lehrer an den Schüler weitergegeben. Wer Transzendale Meditationen lernen möchte, der kann an einem Kurs der Maharishi Weltfrieden Stiftung teilnehmen.

Du willst mehr darüber wissen? Ich empfehle dir die unterhaltsame Dokumentation „David wants to fly“. In diesem Film begibt sich der Filmemacher David Sieveking gemeinsam mit Filmemacher David Lynch auf die Spuren von Yogi Maharishi Mahesh.

Wenn man nur für sich allein unterwegs ist, dann hat man nicht verstanden, was es bedeutet, ein guter Mensch zu sein!
Christina Mittermeier

 

Zazen

Zen ist eine im Westen populäre Strömung des Buddhismus, deren Wurzeln im 12. Jahrhundert in Japan liegen. Der Zen Buddhismus favorisiert die aktive Erfahrung während einer Meditation.

Zazen ist meistens eine Meditation im Sitzen. Die Augenlider sind dabei leicht geöffnet. Während der Meditation wird der Körper und der Geist beobachtet, als auch Gedanken und Gefühle. Das Ganze ohne Wertung dessen. Die Basis der Meditation im Zen ist die Achtsamkeit. Eine Meditation kann wenige Minuten oder mehrere Stunden dauern.

Eine besondere Form ist die Gehmeditation, die oft auch als Unterbrechung der Sitzmeditation genutzt wird. Der Effekt dieser Meditationen ist eine verbesserte Aufmerksamkeit, ein reduziertes Stressempfinden und eine größere emotionale Stabilität. Diese Effekte sind bereits in vielen Studien nachgewiesen.

Tu heute etwas, wofür dir dein zukünftiges Ich dankbar sein wird!
Dr. Sophia Ananda

 

Vipassana

Vipassana ist eine klassische Meditationsart, die auf den Schriften der buddhistischen Tradition des Theravada basiert. Diese Meditation ist für viele Menschen Teil ihrer persönlichen Entwicklung geworden. Vipassana wird weder durch Worte eines Meditationslehrers geführt, noch gibt es einen Fokus wie etwa den Atem oder ein Mantra. Die Praxis von Vipassana besteht aus der permanenten und achtsamen Wahrnehmung als auch Konzentration.

Das Ziel von Vipassana ist das wertfreie Erkennen des Seins, wie es im Moment ist. Jeder, der beurteilt, kann die Wirklichkeit nicht sehen, sondern reagiert nur auf Grund von Konditionierungen und vorgefertigten Mustern. Erlangen wir das Wissen über die Arbeitsweise unseres Verstandes, dann können wir in den Zustand eines Beobachters gehen. Erst dann verstehen wir, dass wir nicht unsere Gedanken sind und die Wahl haben. Damit wird es in unserem Geist ruhiger, unsere Handlungen sind eher selbstbestimmter und bewusster.

Es gibt verschiedene Vipassana. Das bekannteste ist das 10-Tage-Vipassana-Retreats nach Satya Narayan Goenka.

Jede Meditation hinterlässt ihre Wirkung. Nach der Vipassana habe ich mich zufriedener und viel mehr in der Balance gefühlt. Ich spürte eine intensive Verbindung mit mir selbst, mit meinem Leben und fühlte mich angekommen, hier auf dieser Welt!

 

Meditationen nach Yogi Bhajan

Meditationen sind bei vielen yogischen Traditionen Teil des Unterrichts. Yogi Bhajan wird als Vater des Kundalini Yoga gesehen. Er lebte vom 26.8.1929 bis zum 6.10.2004 und entwickelte hunderte von Meditationsanleitungen.

Diese Meditationen werden in einer fest definierten Zeitdauer ausgeführt und haben immer ein klar definiertes Ziel. Das kann zum Beispiel die Überwindung von Wut oder die Heilung eines gebrochenen Herzens sein.

Nach Erfahrungen von Yogi Bhajan nimmt die Wirkung der Meditation mit der Zeitdauer zu. Eine 3-Minuten-Meditation etwa hat Auswirkungen auf das elektromagnetische Feld und den Kreislauf, eine 62-minütige dagegen soll bereits die graue Masse des Gehirns verändern können.

Meditationen im Kundalini Yoga können aktiv sein und rhythmische Bewegungen oder Atemtechniken beinhalten. Es können aber auch klassische und passive Meditationen im Sitzen sein. Teil der Meditation im Kundalini Yoga ist immer ein Mantra.

Wer täglich eine spezielle Meditation übt, dem versprach Yogi Bhajan folgendes!

Nach 40 Tagen hat sich eine Gewohnheit geändert, nach 90 Tagen hat sich die neue Gewohnheit verfestigt und nach 120 Tagen bist du die neue Gewohnheit!
Yoga Bhajan

 

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